Aktionen

Inklusionshelfer

Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation mit der Münchner Volkshochschule, die dabei unterstützt, Menschen mit
Behinderungen im Alltag behilflich zu sein.
Dieser MVhs-Kurs fand im Sommersemester 2017 statt und hatte zum Ziel, hilfsbereite Menschen zu ermutigen, aktiv Hilfestellungen anzubieten bzw. entspannter darauf reagieren zu können, wenn sie um Hilfe gebeten werden. Im Rahmen des Modellversuchs „Giesing wird inklusiv(er)“ konnten die Teilnehmenden lernen, welche Behinderungsarten es gibt und welche unterschiedlichen Hilfestellungsbedarfe die Betroffenen haben. Dokumentation zum Kursinhalt im Flyer oder bei Giesing wird inklusiv(er): (089) 411 555 60.

Mobile Rampe

Im Handumdrehen Barrieren abbauen für Rollstühle, Rollatoren und Kinderwagen in Giesing:
Wheelramp by giesing-wird-inklusiv.
Die Wheelramp besteht aus Aluminium, ist zusammenklappbar und für den mobilen Einsatz geeignet. Mit ihr lassen sich mit einem Rollstuhl, Rollator oder Kinderwagen maximal 25 Zentimeter, d.h. 1-2 Treppenstufen, überwinden. Sie ist leicht und durch den Transportgriff sehr handlich. Auf Anfrage kann sie im Stadtteil-Laden in der Tegernseer Landstr. 113 ausgeliehen werden.

KulturPaten

Ins Theater gehen? Im Kabarett lachen? Ein Konzert besuchen? Gehen wir doch gemeinsam!
Zusammen mit KulturRaum München e.V. vermitteln wir in Giesing kostenlose Tickets und Begleitpersonen für barrierefreie Kulturbesuche (Theater, Konzert, Kino) in München. Das einzige, was Sie als Betroffener tun müssen: Montagnachmittag in die Tegernseer Landstr. 113 kommen und sich für das Programm anmelden. Giesingerinnen und Giesinger, die einen Menschen mit Behinderung zu einer Veranstaltung begleiten wollen, melden sich bitte direkt bei den KulturPaten (089-55 267 183).

Barriere-Check

Wie barrierefrei ist ...?
Mit dem Barriere-Check wollen wir Hindernisse, die die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am sozialen Leben im Stadtteil erschweren oder sogar verhindern, aufdecken und gemeinsam mit den Akteuren vor Ort Verbesserungen „anschieben“. Solche Hindernisse können sich zum Beispiel auf bauliche Gegebenheiten, auf den Zugang zu Diensten oder Geschäften, aber auch auf die Organisation von Hilfen oder die Einstellungen anderer Personen beziehen. Zusammen mit Betroffenen schauen wir uns öffentliche Einrichtungen wie die Volkshochschule, Stadtbibliothek oder Schwimmbad an und beraten wichtige Geschäfte wie Apotheken oder Läden.

Online-Umfrage

Gibt es aus Ihrer Sicht in Giesing Hindernisse, die die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am Leben in der Gemeinschaft erschweren oder sogar verhindern? Haben Sie eventuell Vorschläge, wie das geändert werden könnte oder kennen Sie Beispiele, wo das schon gut klappt? Dann füllen Sie bitte unseren kurzen Fragebogen aus. Das dauert nur zwei Minuten. Vielen Dank!

Den Fragebogen in leichter Sprache finden Sie hier.